Sonntag, 15. April 2012

i am not happy.
i am just there.
existing.

dont get me wrong, i do not feel bad or have any mentionable issues.
but theres also nothing i could tell you, if you ask, whats going on.
or what makes my life special.
maybe it will change any time soon. but for now my everyday life means nothing.
no purpose. and its hard for me moving on without knowing why of for who.

its probably not very hard for you to understand.
feeling lost and lonely is common these days.
but it shouldnt.

miserable.



Donnerstag, 19. Mai 2011

inreichung 1

Der erste Gestaltungsvorschlag, den ich einreiche, zeigt einen Plakatentwurf für die besagte Ausstellung. Es ist die Venus von Willendorf zu sehen, die in ihrem Bauch ein Walnuss trägt.
Die Venus von Willendorf ist eine Venusfigurine aus der jüngeren Altsteinzeit (Jungpaläolithikum). Diese steinzeitlich Plastik ist ein Symbol für Fruchtbarkeit. Durch Recherchearbeit bin ich auf die Information gestoßen, dass der Walnuss die gleiche Bedeutung nachgesagt wird. Um eben diese Bedeutung zu veranschaulichen, vereinte ich eines der bekanntesten Fruchtbarkeitssymbole in der Kunstgeschichte mit der, in dieser Hinsicht eher unbekannten, Walnuss.

Der zweite Plakatentwurf präsentiert eines der bekanntesten Gesichter der Erde: das von Albert Einstein.
Da die Walnuss sehr nährstoffreich ist und das (geistige) Leistungsvermögen steigert, welches, wie jeder weiß, vom Gehirn ausgeht, habe ich nach einer passenden Person gesucht, die auch wiedererkannt und mit geistigen Höchstleistungen in Verbindung gebracht wird. Für mich war das beste Beispiel dafür der Physiker und Erfinder Albert Einstein. Wie bereits erwähnt bin ich in dieser Arbeit auf einen ernährungswissenschaftlichen Aspekt der Walnuss eingegangen und habe versuche, durch die Assoziation der Form der Walnuss mit einem Gehirn, nämlich des Gehirns von Albert Einstein, eine wirkende und Aufmerksamkeit erregende Publikation zu erstellen.

Das Layout der Plakate ist ziemlich einfach gehalten, da das Hauptaugenmerk auf die gezeigten Bilder (Venus + Walnuss bzw. Einstein + Venus) gelenkt werden soll. Die spärliche verwendeten Farben von Braun, Schwarz und … harmonieren gut miteinander und wurden nur an den Stellen verendet, an denen es für das leichtere Verständnis nötig war. Durch diese beiden Gestaltungsmaßnahmen wirken die Plakate interessant und wecken die Neugierde.

Der dritte Teil meiner Einreichung beschäftigt sich mit der Form bzw. mit der äußerlichen Erscheinung der Walnuss.
Um den Ausstellungsraum interessanter zu gestalten und ihn gleichzeitig in die Ausstellung mit einzubinden, habe ich einen Vorschlag für eine Wandgestaltung entworfen. Dieser Vorschlag beschäftigt sich wie bereits erwähnt mit dem haptischen Erscheinungsbild der Walnuss; und zwar mit der noch wachsenden, von Fruchtfleisch überzogenen, grünen Nuss (grüne Schale), der gereiften und "geschälten" Walnuss, die jedoch noch ihre harte Schale besitzt (harte Schale) und schließlich mit dem Walnusskern, dem essbaren Teil (Kern). Alle diese Stadien sind essentiell für die Entwicklung der Walnuss und deswegen sind sie, meiner Meinung nach, auch nicht ganz klar von einander trennbar. Deswegen geht in meinem Gestaltungsvorschlag ein Stadium verlaufend in das Nächste über. Die Farben sind den jeweiligen Phasen realistisch angepasst; der Teil des Wachsens ist grün, der Reifungsprozess in dem Braun der Schale und der Kern ist in einem hellen braun-beige ausgeführt. Natürlich wird jede dieser Zustände auch durch verschiedene Oberflächen repräsentiert: eine zarte und doch feste Oberfläche geht in ein knorrige, harte, trockene und mit Rillen durchzogene über bis hin zu der wieder etwas weicheren, fast ein bisschen fettigen Oberfläche des Kerns, der von dem Aufbau her stark an ein Gehirn erinnert und dessen Hautschicht noch von kleinen, dünnen, jedoch schon vertrockneten Adern durchzogen ist.

Die vierte Einreichung zeigt ein Bild, das in der Ausstellung bzw. im Eingangsbereich des Museums hängen soll. Es zeigt eine Situation, in der ein Eichhörnchen eine Walnuss erblickt und sich dazu bereitet, sie sich sein Eigen zu machen. Die Szene spielt auf einer Straße und ist ein wenig karikaturistisch angehaucht. Das Gemälde soll dem Betrachter eventuell einen Grinset entlocken, auf jeden Fall soll es beim Betreten der Ausstellung auflockern und erheitern.

Freitag, 21. Mai 2010

just live the moment

"I can't see your personality in this picture . ."

everybody has a personality.
but a very good friend told me once that you can't find your personality until you're old.

life's to live. today i got taught, that when you experience the moment and just the moment, you reach the maximum range of living. no bad idea. tribes in afrika, southafrika I think, practise this way of life since many years. even if the have no money, no comfortability and no luxus, they are happier than we can ever get.

to be continued . .

Donnerstag, 25. Februar 2010

das Wunder Leben

das Leben ist das größte Geschenk, heißt es.
wir sollen dankbar sein, auf dieser wunderbaren Welt leben zu dürfen.
das Wunder das Gott am siebten Tage vollbracht hat.

aber wer hat mich gefragt ob ich leben will?
wer hat gesagt, dass ich das Geschenk annehmen möchte?
wer hat festgelegt, dass das Leben jedem gefällt und etwas Gutes ist?

das Leben als solches ist doch eigentlich nur eine einzige Anstrengung und Erniedrigung und nicht jeder ist von Anfang an mit genug Kraft und Hoffnung ausgestattet, dass er es ohne Mühe schafft.
ich finde es sollte jedem freigestellt sein darüber zu entscheiden, ob man nun die Strapaze des Lebens auf sich nehmen will um zu versuchen irgendwie Momente zu erleben die den Körper dazu veranlassen Endorphine auszuschütten und dem Menschen glauben zu lassen, dass das tägliche Schuften einen Sinn hat und ihn zur Zufriedenheit führt, oder eben Schadensbegrenzung zu machen und diesen langwierigen Leidensweg abzukürzen und gleich ins Ziel zu gehn; von den meisten Menschen wird das nur leider nicht verstanden und noch weniger akzeptiert. das hört sich für die Menschen, die gewillt sind zu leben und die auch ihren Spaß daran finden natürlich an, als ob ich es mir leicht machen würde. das rührt aber nur daher, dass sie es nicht verstehen (wollen) was ich meine.

au revoir triste Welt..


Mittwoch, 10. Februar 2010

vom Streben und Wachsen

Du gehst spazieren.
Du wanderst zwischen kleinen federleichten unbeschwert herumtanzenden weißen Pünktchen umher und von Lichtbogen zu Lichtbogen und jedes mal beim passieren eines Lichtfadens spürst du die Energie wie sich die streichelt und du von ihr umwebt wirst.
Du drehst dich und wirst von Licht umwickelt wie eine Zuckerwatte. Dann gehst du weiter und das Licht fällt ab von dir, verteilt sich im Raum und kehrt zurück zu ihren Lichtbogen.

ein schöner Abend mit tollen Leuten, einen Seufzer wert :)

der letzte Mittwoch an dem es vorgeschriebene Heimgehzeit gibt :D

nicht egal genug, um egal zu sein

Dienstag, 26. Januar 2010

sinnlos

das Wissen nichts zu wissen.
die Erkenntnis dass alles Gelernte nutzlos ist;
in einer Welt die genau darauf aufbaut.
sich etwas zu wünschen
und doch genau zu wissen,
dass dieser Wunsch nie in Erfüllung gehen wird.
ohne Freude aus dem Bett zu steigen,
um am Abend wieder genauso freudlos dorthin zurückzukehren.
inmitten von Menschen zu stehen
und sich doch so einsam fühlen.
ein Kind zu sehen
und aufgrund des Wissens über die Zukunft in der es leben wird
jetzt schon Mitleid mit ihm zu haben.

und doch manchmal nicht atmen können vor lauter Freude.
einfach zu grinsen ohne einen Grund zu haben.
zu seufzen um das Glück heraus zu lassen.
nicht schlafen gehen wollen um den Tag auszunutzen.
am Balkon zu sitzen und in den Himmel zu starren,
ohne an irgendetwas zu denken
und doch seine Gedanken hören zu können.
mit und ohne Musik zu tanzen.

das ist wohl die Sinnlosigkeit des Lebens.

just for them



endlich.. (klick mich)

Ich steige auf mein Rad und fahre einfach los ohne ein Ziel zu haben. Ich fahre durch die Stadt und an den verhassten Bushaltestellen mit den quetschenden Menschenmengen vorbei, vorbei an der Schule mit den Menschen die Angst haben, unter die Oberfläche zu schauen und den Lehrern deren Lebensinhalt daraus besteht sich an dem Seelenleid ihrer Schüler zu ergötzen. Ich fahre immer weiter, bis mir die Gegend immer bekannter vorkommt. Die Bäume auf der Seite der Strasse, die Strommasten die mitten in der Wiese zu wachsen schienen und das allmählich lauter werdende Rauschen des näher kommenden Flusses. Dann sehe ich sie schon, die Eisenbahnbrücke. Ich fahre bis zu der kleinen Aussichtserweiterung in der Mitte der Brücke und stelle mein Fahrrad ab. Ich gehe in die kleine Mulde und fahre mit meinen Händen die kalte bekannte Steinmauer ab. Wie oft ich schon an dieser Stelle gestanden bin und einfach nur dem Rauschen des Flusses gelauscht habe. Ein Grinsen huscht mir übers Gesicht. Ich beginne zu träumen, reiße mich doch schnell wieder aus meinen Gedanken und finde mich wieder. Ich atme aus und wieder ein. Ich mag diese frische feuchte Luft. Abermals beginnt sich ein Grinsen auf meinem Gesicht breit zu machen. Mit meinem Fuß suche ich einen passenden Steinvorsprung und steige darauf. Mit dem anderen erreiche ich schon die Kante der Mauer. Ich hebe mich auf sie, balanciere kurz und richte mich auf. Vor mir liegt nichts als das weiße Rauschen des Wassers unten in der Ferne. Ich schließe meine Augen, breite meine Arme aus und lasse meinen Kopf in den Nacken kippen. Ein wunderbares Gefühl. Ich stehe da, ohne einen Gedanken in meinem Kopf, ohne Angst zu fallen. Ich genieße das Gefühl frei zu sein. Abermals muss ich grinsen, diesmal lasse ich es zu, lasse mich von ihm erfüllen. Eine Träne entkommt mir und dann spüre ich meinen Körper nach vorne kippen. Ich fühle den Luftzug in meinem Gesicht, spüre das Flattern meiner Kleider, fühle die Feuchtigkeit in meinem Gesicht. Ich grinse immer noch, habe auch nicht vor damit aufzuhören. Das Rauschen des Wasser kommt näher. Dieses Gefühl, ich wünschte es einschließen zu können. Meine Gedanken verlieren sich in der Weite des Seins. Ich bin glücklich.